1. |
Mittelinitial
02:51
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Mittelinitial
Wenn hier was komisch riecht, dann bin das nicht ich
Sondern all die armen Leute, die ich
schon zu Tode gelangweilt hab
Euch bring ich jetzt auch noch ins Grab.
Wenn das daneben geht, kann ich nchts dafür
Man kann nun mal nicht gut streiten mit mir
Weil ich alles und jeden versteh
So tut ihr euch nur selber weh.
Stell den Whisky ins Regal
Kauf ein Mittelinitial
Tu doch einfach, was du willst, oder was du kannst
Es ist mir egal.
Wenn ich nicht funktionier, dann schiebts nicht auf mich
Schuld sind all die anderen Leute, die ich
seit Jahrzehnten so tapfer ertrag',
die bringen mich auch noch ins Grab.
Wenn ich am Ende bin, dann sag ich Bescheid
Vielleicht erwischts euch eher, tut mir ja leid
Wenn ich alles und jeden versteh,
dann tu ich mir nur selber weh.
Stell den Whisky...
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2. |
Emma
03:42
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Emma
Die Nacht stellt heute keine Fragen
Dafür will Emma danke sagen
Da gibt es nichts mehr nachzutragen
Und keinen Grund, den Augenblick zu stören
Der Rest lässt schließlich, wie so üblich
Einiges zu wünschen übrig
Deshalb wird Emma ungemütlich
Wenn man sie fragt, will sie dazugehören
Das lässt sie lieber Gründe finden
In alle Winde zu verschwinden
Statt sich an diese Stadt zu binden
Wo alle sich mit Freuden selbst zerstören
Emma sagt, lasst mich doch leben
Man neigt dazu, ihr Recht zu geben
Und ihr fast alles zu vergeben
Aus Angst, das eigene Spiegelbild in ihr zu sehen
Emma meint, lasst mich nur machen
Und man versteht, sieht man sie lachen
Sie weiß ein Feuer zu entfachen
Man ist bereit, dann jederzeit drin aufzugehen
Und ich weiß, ich weiß, ich weiß
Dass die Zukunft Emma heißt
Und ich bin, ich bin, ich bin
Mittendrin.
Die Nacht zeigt heute keine Sterne
Doch Emma meint, dass in der Ferne
Sie trotzdem da wären, und man gerne
Auch mal vergisst, dass wir uns um die Sonne drehen
Doch Emma sucht nicht nach Beweisen
In scheinbar kompetenten Kreisen
Sie fragt nicht, wie die Sterne heißen
Schließlich reicht es aus, zu wissen, sie sind schön
Sie gibt auch Menschen keine Namen
Das sagt ja nur, woher die kamen
Was sie dort gaben und hier nahmen
Und nicht, wohin sie letzten Endes einmal gehen
Und ich weiß, ich weiß, ich weiß
Dass die Zukunft Emma heißt
Und ich bin, ich bin, ich bin
Mittendrin.
Und ich weiß, ich weiß, ich weiß
Dass die Zukunft Emma heißt
Und zum Glück, zum Glück, zum Glück
Gibt es kein Zurück.
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3. |
Selbstlos im Juli
03:00
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Selbstlos im Juli
Geh mir aus der Sonne, sagt der Mond zur Erde
Und die Sterne haben sich längst schon arrangiert
Mit dem Fakt, dass ich schon bin und nicht mehr werde
Doch das alles, glaub ich ernsthaft, interessiert
Nur die Wenigsten, und falls ich doch mal sterbe
Bleibt da nicht viel, was auf Dauer fasziniert.
Heute kenn ich mich besser
Und fall entsprechend nicht mehr so rein
Doch ich hab noch immer den Anspruch
Der witzigste Mann deines Lebens gewesen zu sein.
Tritt mich in den Arsch, damit ich's endlich lerne
Wie die Welt bei Tage wirklich funktioniert
Und wie manches, was schön glänzte aus der Ferne
Aus der Nähe nicht mehr richtig interessiert
Kenner schälen die Aphorismen für die Kerne
Ich schluck im Ganzen, was mich irgendwie berührt.
Heute kenn ich mich besser
Und fall entsprechend nicht mehr so rein
Doch ich hab noch immer den Anspruch
Der witzigste Mann deines Lebens gewesen zu sein.
Morgen bin ich schon größer
Und übermorgen fühl ich mich klein
Doch ich hab noch immer den Anspruch
Der witzigste Mann deines Lebens gewesen zu sein.
Ich war selbstlos im Juli
Und ein Arsch im August
Dabei tu ich noch immer gern so, als hätt' ich nie was gewusst.
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4. |
13:07
03:24
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13:07
So was kommt, ich glaub das solltest du wissen
Von zu viel Schlaf und zu viel unnützem Wissen
Von zu viel Zucker und zu wenig Bewegung
Von zu viel Licht und nur gespielter Erregung
Das Netz ist schnell, auch für die Langsamgebliebenen
Wie für die von zu vielen Chancen Getriebenen
Man fühlt die Leere, wenn der Kopf viel zu voll ist
Man nennt es Blues, nur dass es Dur und nicht Moll ist
Der Weg ist steinig, also wird er geebnet
Und was zu trocken ist, wird eben beregnet
Wo noch Zufall ist, da wird er geregelt
So wär Kolumbus nur nach Indien gesegelt.
So was kommt, kann ich mit Sicherheit sagen
Von den verschwendeten Nächten und Tagen
Von all den ungeschriebenen zornigen Liedern
Stroh in den Köpfen und Blei in den Gliedern
So tun wir zahm, obwohl wir innerlich wild sind
Und unsere Triebe sicher längst nicht gestillt sind
Wir haben Kohle, aber zu wenig Feuer
Wo früher Angst war, haben wir Paranoia
Wir sind kopflos wie gefallene Recken
Weil unsere Köpfe ganz tief im Sand stecken
Wir schlagen Wurzeln, doch vergessen zu gießen
Für jede Zeit haben wir die passenden Krisen.
So was kommt davon, ich kann es bezeugen
Dass wir die Regeln weiter dehnen und beugen
Einen Dreck auf die, die nach uns kommen, geben
Und einen Scheiß auch auf anderes Leben
Fühl mir den Puls, und ich sag dir, wie spät's ist
Und auch warum ich will, dass du mich enträtselst
Beschwer sich, dass dein Glas schon halb leer ist
Und ich beweis dir, dass das alles nicht fair ist
Ich nehm alles zurück, und behaupte
Das Gegenteil von dem, was ich mal glaubte
Die Wahrheit ist auf der Strecke geblieben
Nicht mehr fünf vor zwölf, sondern 13 Uhr sieben.
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5. |
Duften
03:19
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Duften
Wir haben uns aus dem Garten eine Fliege mitgebracht
Die kreist jetzt um die Lampe hier
Und ich versuche, einfach nur schön auszusehen
Das scheint nicht aufzugehen
Ich mag es, wenn ich schwitze,
denn dann fühlt die Welt sich irgendwie direkter an
Nicht so wie nebenan
Versuch mich nicht zu ändern,
denn am Ende passt dir ganz bestimmt die Richtung nicht
Genaueres sag ich nicht.
Da hinten kommt die Sonne wieder raus
Und es gibt keinen besseren Grund, sich zu betrinken
Sonst hält man all die Schönheit gar nicht aus
Was duften musste, darf jetzt wieder stinken.
Ich bin der festen Meinung, dass es besser werden kann
Doch sucht für alle Fälle
Nach 'nem Namen für den Bach, den alles runtergeht
Sonst ist es dann zu spät
Ich mag die Langeweile,
denn sie hilft mir, aus dem Staunen wieder rauszukommen
Heute mal ausgenommen
Heut' will ich was erleben,
denn ich hab so das Gefühl, das könnt's gewesen sein
Die Zukunft besenrein.
Da hinten kommt die Sonne wieder raus
Und es gibt keinen besseren Grund, sich zu betrinken
Sonst hält man all die Schönheit gar nicht aus
Was duften musste, darf jetzt wieder stinken.
Doch vielleicht bleibt es beim Alten
Das hat sich doch bwährt, trotz mancher Falten
Beulen, Kratzer, Dellen, Sprünge, Risse -
Es könnt ja sein, dass ich es sonst vermisse.
Da hinten kommt die Sonne wieder raus
Und es ist noch nicht zu spät, sich zu betrinken
Sonst hält man all die Schönheit doch nicht aus
Was duften musste, darf jetzt wieder stinken.
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6. |
Ich bin jetzt raus
02:59
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Ich bin jetzt raus
Ich will Sätze schreiben, die sich andere tätowieren lassen
Ich will Schätze heben und sie patentieren lassen
Wenn die Fetzen fliegen, werd ich mich einfrieren lassen
Denn nur vom letzten Sieger würd ich mich skalpieren lassen
All die Lätzchenträger sollten wir regieren lassen
Meine besten Lieder würd ich nie notieren lassen
Weil wir die Väter in den Gräbern gern rotieren lassen
Werden unsere Kinder uns das später wieder spüren lassen.
Was ich nicht ändern kann, das sollt ich wohl passieren lassen
Ich werd doch eure Sorgen nicht an meine Nieren lassen
Und mich von euren Träumen auch nicht mehr verführen lassen
Keine Klaviere kaufen, die nicht durch die Türen passen
Und sollt ich mich vom Leben doch mal irritieren lassen
Dann kann man das ja medizinisch korrigieren lassen
Wir wollen das Ganze jetzt nicht weiter eskalieren lassen
Stattdessen leise heimlich hier im Rohr krepieren lassen.
Wenn ihr gewinnen wollt, dann müsst ihr mich verlieren lassen
Mich auf allen Vieren auf euch voltigieren lassen
Ich weiß, das kann man nicht in Daten und Papiere fassen
Und mit Stempeln auf den Ämtern registrieren lassen
Das ist so klar, wie dass die Namen zu den Tieren passen
So wie Albatros und Bär und Stier und Zierfischrassen
Diesen Text kannst du dir gerne laminieren lassen
Ich bin jetzt raus – zum Glück kann ich euch alle hierlassen!
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7. |
Früher
02:46
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Früher
Ganz früher, als alles besser war
Da war ich leider noch nicht da
Daraus folgt, wenn man ehrlich ist,
Dass ich mit Schuld dran bin, wie's heute ist.
Früher, als alles schöner war
War uns nicht klar, dass es schöner war
Wir waren jung und wir hatten noch Lust
Hätten wir das nur früher gewusst.
Jetzt ist alles so postirgendwas
Ganz bequem und ganz nett, doch es fehlt irgendwas
Manches haben wir auf dem Weg verloren
Verschenkt, verkauft oder tiefgefroren
Vergessen, zerschunden, verschlissen, verbrannt
Haben uns verlaufen, verirrt, verfahren, verrannt
In ein Heute, das bald schon das Früher ist
Und das man dann schmerzlich vermisst.
Ganz früher, als alles sauber war
Das Wasser noch klar und die Menschen noch rar
Haben die da auch schon an früher gedacht?
Oder was haben die sonst so gemacht?
Früher, als alles leiser war
Da war auch klar, wer der Weisere war
Wir haben noch auf die Alten gehört
Denn die hatten ja auch auf die Alten gehört.
Heut sind die Alten kein Leitbild mehr
Doch keinen Streit mehr wert und kein Feindbild mehr
Und auch die Alten haben immer noch Lust
Das haben sie aber schon früher gewusst
Haben sie, sagen sie, irgendwie so
Ist auch egal, denn es ist eben so
Ahnten wir, wissen wir, schaffen wir doch
Nur haben wir das früher lieber gemocht.
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8. |
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Geh raus
Geh raus, aber lass dich nicht töten
Selbst die Sonne kann grausam sein
Sprich nicht zu viel mit den Gesundheitsbewussten
Red' nicht mit denen, die das alles schon wussten
Denn das könnten die Falschen sein
Lauf schnell, aber hab noch Reserven
Auch die Anderen halten sich noch zurück
Glaub nur die kleinen Lügen und denk nach bei den großen
Und auf die größten wirst du sicher nie stoßen
Aber nichts lügt so schön wie das Glück
Sei ernst, aber lass dich nicht ärgern
Versuch, um die Ecken zu sehen
Du solltest niemandem zu viel versprechen
Denn das wird sich sonst garantiert rächen
Doch versuch, nicht als Arschloch zu gehen.
Schlaf aus, aber lass dich auch wecken
Sei nackt, falls das Feigenblatt kratzt
All die Propheten, die solltest du meiden
Es sei denn, du kannst sie richtig gut leiden
Dann ist an der Tafel noch Platz
Sei nie klarer im Kopf als wirklich nötig
Sei nie wichtiger als du gern wärst
Riech an Blumen und merk dir ihre Namen
Denn sie gehen so schnell wie sie kamen
Wie ein zweites Wunder im Herbst
Kenn deinen Wert und kenn auch deine Grenzen
Und wie viel Wein du für Wahrheiten brauchst
Kenn deine Engel und auch deine Gespenster
Und klemmt die Tür, dann geh zur Not auch durchs Fenster
Zumindest falls du dich endlich mal traust.
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9. |
Klapperschlangendienstag
03:04
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Klapperschlangendienstag
Hör mal, kannst du trotz der ganzen Zahlen
Nicht vielleicht doch ein bisschen Wärme abstrahlen
An diesem Klapperschlangendienstag könnt' ich das gebrauchen
Denn ich hab kein Bier mehr da und auch nichts mehr zu rauchen
Ja, ich meine dich und dich und dich und dich und dich
Und auch euch und euch und euch und euch und mich.
Wollen wir uns denn wirklich hassen, oder wollen wir
Uns woanders weiter mögen, denn es ist so schrecklich voll hier
Auf meine kampferprobten Phrasen kann ich nicht mehr zählen
Und all die abgestreiften Häute fangen an, mir zu fehlen
Ja, ich meine dich und dich und dich und dich und dich
Und auch euch und euch und euch und euch und mich.
Ich weiß, ich steh auf meinem Schlauch und du auf deiner Leitung
Schick mir'n Foto von Gott mit der heutigen Zeitung
An diesem Klapperschlangendienstag würd' ich alles glauben
Doch bis dahin hängt der Hammer höher als die Trauben
Ja, ich meine dich und dich und dich und dich und dich
Und auch euch und euch und euch und euch und mich.
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10. |
Rudi
03:01
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Rudi
Wie geht’s denn Rudi? Dann sag mal schöne Grüße!
Früher war Rock'n'Roll, heut kalte Füße
Hast du denn auch ein paar Bier mehr im Kühlschrank stehen?
Nur für den Fall, dass alte Nähte wieder auseinandergehen
Was macht die Kunst? Hilft sie, die Ohren steifzuhalten?
Gibt's heut statt Schwanzvergleich Tipps gegen Falten?
Kannst du denn auch die alten Lieder nicht mehr hören
Ohne zu denken – ich weiß nicht, ob wir hier noch dazugehören
Geht's noch oder rennst du schon
Zuckermaus und Hundesohn
Deine Welt und meine Zeit
sind vorgestern und – viel zu weit.
War da noch was? Wenn ja, dann lass uns drüber reden
Anstatt den Spaß am Scheitern völlig aufzugeben
Kannst du denn auch die alten Fotos nicht mehr sehen?
Weil du ja weißt, in Wirklichkeit war es nur etwa halb so schön
Geht's noch oder rennst du schon
Zuckermaus und Hundesohn
Deine Welt und meine Zeit
sind vorgestern und – viel zu weit.
Wie geht’s denn Rudi? Dann sag mal schöne Grüße!
Ansonsten gibt’s nicht viel, was sich noch sagen ließe
Denn auch die guten alten Zeiten sind nur alt
Auch wer den Wald trotz all der Bäume sieht, sieht eben doch nur Wald
Geht's noch oder rennst du schon
Zuckermaus und Hundesohn
Deine Welt und meine Zeit
sind vorgestern und – viel zu weit.
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11. |
Samsara
02:10
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Samsara
Ich sollt wohl noch mal schnell verreisen,
bevor ich wiederkomm, bevor ich wiederkomm
Ich sollt wohl noch 'ne Weile bleiben,
bevor ich wiederkomm, bevor ich wiederkomm, bevor ich wiederkomm.
Vielleicht werd ich als Frosch bei dir sein,
wenn ich dann wiederkomm, wenn ich dann wiederkomm
Vielleicht werd ich ein anderes Tier sein,
wenn ich dann wiederkomm, wenn ich dann wiederkomm, wenn ich dann wiederkomm.
Das kann mir wirklich voll egal sein,
solang ich wiederkomm, solang ich wiederkomm
Dann würd ich auch ein Holzregal sein,
solang ich wiederkomm, solang ich wiederkomm, solang ich wiederkomm.
Nur solltest du mich nicht mehr fragen,
wann ich denn wiederkomm, wann ich denn wiederkomm
Ich kann's beim besten Willen nicht sagen,
wann ich denn wiederkomm, wann ich denn wiederkomm, wann ich denn wiederkomm.
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12. |
Marie
04:11
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Marie
Hörst du das Ächzen aus der Küche, Marie?
Das sind die sterbenden Träume
Doch das alles ist nicht halb so lustig,
wie du vielleicht denkst.
Willst du denn wirklich, dass ich bleibe, Marie?
Du sagst, ich zieh dich nur runter
Doch braucht ein jeder von uns eben auch was,
das er richtig gut kann.
Ich spür ein Stechen in der Seite, Marie
Wir werden alle nicht jünger
Dabei bin ich noch ganz gut in Schuss,
wie du hoffentlich siehst
Gibst du mir bitte noch mal Feuer, Marie
Dass dieses Ding dauernd ausgeht
Ist 'ne Metapher für das Leben an sich,
wie du sicherlich weißt.
Ich will das nicht mehr lange machen, Marie
Aus Rücksicht auf meine Träume
Denn wenn ich nicht auf die aufpass, wer
soll's denn außer mir tun?
Sag, welche Farbe hat Enttäuschung, Marie?
Doch ganz sicher nicht Rosa
Trotzdem war das kein so großer Verlust,
red ich mir manchmal ein.
Ich hör mein Leben leise quietschen, Marie
Die kaum benutzten Gelenke
Haben sich endlich mal wieder bewegt,
und fühlen sich jetzt verrenkt
Ich bin betrunken und so glücklich, Marie
Scheiß auf die sterbenden Träume
Denn die meisten waren nicht halb so wichtig,
wie du vielleicht denkst.
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rokotak Bautzen, Germany
rokotak ist Milan Greulich - Liederschreiber, Gitarrist (bergenmachtmusik.bandcamp.com ; aaahhchestra.bandcamp.com ) und Musikproduzent aus Bautzen/Budyšin.
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